Hallo ihr Leser,
wie ich gerade ein wenig überrascht festgestellt habe, gibt es doch ab und an immer noch mal Fragen zu meinem Praktikum beim KiKA, die mir per Mail geschickt werden. Ich muss ehrlich sein: Aufgrund der langen Zeit, die seit dem Praktikum vergangen ist, habe ich das Postfach ein wenig verwaisen lassen. Da mir dies in Zukunft vermutlich sehr leicht wieder passieren kann, habe ich im Folgenden einfach mal eine kleine FAQ-Liste erstellt mit den Fragen, die mich in den letzten Jahren so erreicht haben. Da diese Fragen meist sehr ähnlich waren, kann ich euch so hoffentlich trotzdem bei der Suche nach einem Praktikumsplatz helfen ohne ständig meine Mails checken zu müssen.
FAQ
Für welche Redaktion hatte ich mich beworben?
Da es schon viele Jahre mein Traum war einmal beim Kinderkanal zu arbeiten und meine Interessen breit gefächert waren, habe ich in meiner Bewerbung geschrieben, dass ich mir ein Praktikum in allen Bereich vorstellen könnte und nicht auf eine Redaktion beschränkt sei. Diese Flexibilität hat sich ausgezahlt.
Wie weit im Voraus habe ich mich beworben?
Ich hatte mich ungefähr ein dreiviertel Jahr im Voraus beworben. Es war in meinem Studium möglich das Pflichtpraktikum entweder zwischen dem 4 und 5 oder dem 5 und 6 Semester zu machen. Somit habe ich in meiner Bewerbung einfach beide Zeiträume angegeben, was meine Chancen vermutlich noch mal vergrößert hat.
Wie bzw. bei wem habe ich mich beworben?
Ich hatte mich damals noch ganz klassisch per Post beworben. Was der aktuell bevorzugte Weg ist erfahrt ihr am besten beim KiKA direkt, entweder auf der Website oder per Telefon oder Mail. Die Mitarbeiter in der Zuschauerredaktion können euch da sicherlich Auskunft geben.
Außerdem war es damals so, dass auf der Website des KiKAs stand, dass kontinuierlich Pflicht-Praktikanten gesucht werden. Bei der Bewerbung sollte man dann die bevorzugte Redaktion nennen (was bei mir wie oben gesagt alle waren). Es wurden damals keine direkten Praktikumsplätze ausgeschrieben.
Was war die max. Dauer des Praktikums?
Ich war damals ca. 2 Monate lang beim KiKA, da dies die vorgeschrieben Dauer im Rahmen meiner Prüfungsordnung war. Da dies auch von Seiten des KiKAs gepasst hatte, habe ich nie nachgefragt, was die maximale Dauer eines Praktikums sei.
Ist ein Studium in den Medien notwendig?
Da kommt es natürlich ein wenig auf den Bereich an, in den man will. Damals war es so, dass dies für die Zuschauerredaktion nicht zwingend notwendig war. Wie es in anderen Bereichen aussieht weiß ich leider nicht. Generell kann ich aber sagen, dass der Background meiner damaligen Kollegen bunt gemischt war.
Wie lange habe ich auf eine Antwort geantwortet?
Wann ich die erste Antwort auf meine Bewerbung erhalten habe, weiß ich leider nicht mehr. Jedenfalls hatte ich nach ca 2 Monaten eine Zusage. Nach meiner schriftlichen Bewerbung bekam ich ebenfalls per Post eine Antwort mit der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch übers Telefon. Nach diesem dauerte es nicht lang und ich hielt bereits meinen Praktikumsvertrag in den Händen (ca. 6 Monaten vor Beginn des Praktikums).
Wurde mein Praktikum vergütet?
Nein, mein Praktikum wurde damals nicht vergütet. Ob dies noch aktuell ist oder inwiefern es auf andere Bereiche zutrifft, kann ich nicht sagen.
KiKA PRAKTiKUM
Im Rahmen meines Bachelorstudiums erstellter Blog über mein Praktikum beim Kinderkanal
Sonntag, 22. März 2020
Sonntag, 3. April 2016
Nachtrag zum Praktikum I
Hallo liebe Leser!
Da ich seit Ende des Praktikums häufig gefragt werde, ob ich, wie ursprünglich geplant, nach meinem Studium in Weingarten zurück nach Erfurt gezogen bin, kommt hier endlich ein Update:
Ich studiere seit Oktober 2013 den Master Medienbildung an der OVGU Magdeburg. Im September 2017 werde ich dieses Studium abschließen.
Falls ihr Fragen bezüglich meines Praktikums beim KiKA habt, könnt ihr mir diese natürlich nach wie vor gern per Mail an lisatuemmler@googlemail.com schicken oder einfach unter den Blog-Posts kommentieren :)
Da ich seit Ende des Praktikums häufig gefragt werde, ob ich, wie ursprünglich geplant, nach meinem Studium in Weingarten zurück nach Erfurt gezogen bin, kommt hier endlich ein Update:
Ich studiere seit Oktober 2013 den Master Medienbildung an der OVGU Magdeburg. Im September 2017 werde ich dieses Studium abschließen.
Falls ihr Fragen bezüglich meines Praktikums beim KiKA habt, könnt ihr mir diese natürlich nach wie vor gern per Mail an lisatuemmler@googlemail.com schicken oder einfach unter den Blog-Posts kommentieren :)
Dienstag, 8. Mai 2012
Praktikumsfazit
Zusammenfassend hat mir das Praktikum beim KiKA sehr gut gefallen. Ich bekam einen tollen Einblick in viele Abteilungen und Redaktionen des Kinderkanals und konnte auch in fast allen Bereichen selber aktiv werden.
In den Bereichen Kinderbetreuung, Bildergalerie und Online Redaktion konnte ich gut vom Gelernten und von den Erfahrungen aus meinem Studium profitieren. Leider konnte ich beim Chat und in der Community nicht selber aktiv sein, da dafür eine umfangreicherer Ausbildung nötig ist. Jedoch bieten die Inhalte aus dem Medien- und Bildungsmanagement-Studium auch für die Tätigkeiten dort eine gute Grundlage.
Besonders gut gefallen haben mir die Besucherbetreuungen, wegen des direkten Kontaktes zu den Kindern, die Produktionen von KiKA LIVE und dem Baumhaus, sowie meine Arbeit in der Online Redaktion.
In den Bereichen Kinderbetreuung, Bildergalerie und Online Redaktion konnte ich gut vom Gelernten und von den Erfahrungen aus meinem Studium profitieren. Leider konnte ich beim Chat und in der Community nicht selber aktiv sein, da dafür eine umfangreicherer Ausbildung nötig ist. Jedoch bieten die Inhalte aus dem Medien- und Bildungsmanagement-Studium auch für die Tätigkeiten dort eine gute Grundlage.
8. Praktikumswoche: Der Kreis schließt sich
Meine letzte Woche beim KiKA begann zunächst relativ entspannt: Ich hatte Postdienst und half bei der Bildergalerie. Zwei Aufgaben also, die mir nach 8 Wochen Praktikum schon ziemlich vertraut waren. Neu war in dieser Woche allerdings, dass wieder eine Schülerpraktikantin zu unserem Team hinzu stieß. Und da ich mich also, wie gesagt, mit den meisten Tätigkeiten in der Zuschauerredaktion schon recht gut auskannte, konnte ich, am Ende meines Praktikums, der neuen Praktikantin auch einiges erklären und beibringen.
Mein Highlight diese Woche war aber die Produktion der neuen Sendung „Erde an Zukunft“, welche ich bereits im letzten Post kurz vorgestellt habe. Meine Aufgabe in der Online Redaktion war ja, den Internetauftritt von „Erde an Zukunft“ mit vorzubereiten. Deswegen fand ich es diese Woche besonders spannend während der Kinderbetreuung zum ersten Mal einen Trailer der neuen Serie zu sehen. Doch nicht nur das, denn die Produktion von „Erde an Zukunft“ fand direkt bei uns im Studio des Kinderkanals statt. Somit bekam ich die Möglichkeit während der Besucherbetreuung mit einer Kindergruppe im Studio die Aufnahmen unmittelbar zu beobachten. Da ich durch meine Arbeit in der Online Redaktion die Inhalte der ersten beiden geplanten Folgen ja bereits kannte, fand ich es sehr interessant nun einmal zu sehen, wie diese umgesetzt und später im Fernsehen aussehen werden.
Dies war meiner Meinung nach ein sehr schöner Abschluss meiner Praktikumszeit, denn zu Beginn des Praktikums stand die Sendung „Erde an Zukunft“ noch in den Startlöchern und wir fragten die Kinder während der Besucherbetreuung, wie sie sich denn die Zukunft vorstellten. Somit war es sehr schön am Ende noch mitzubekommen, wie die fertige Sendung dann einmal ungefähr aussehen wird. Ebenfalls mal wieder interessant war es dadurch zu sehen, wie stark doch die einzelnen Abteilungen und Redaktionen des Kinderkanals zusammen arbeiten und ineinander greifen.
Und auch für mich selbst schloss sich an dieser Stelle ein bisschen der Kreis, da meine Tätigkeiten während des Praktikums alle zusammen kamen:
Und somit endete meine letzte Praktikumswoche beim KiKA. In meinem nächsten, und zugleich letzten, Post werde ich in einem Fazit noch einmal zusammenfassend darstellen, was mir während des Praktikums am besten gefallen hat und was ich daraus für mich persönlich mitnehme.
Mein Highlight diese Woche war aber die Produktion der neuen Sendung „Erde an Zukunft“, welche ich bereits im letzten Post kurz vorgestellt habe. Meine Aufgabe in der Online Redaktion war ja, den Internetauftritt von „Erde an Zukunft“ mit vorzubereiten. Deswegen fand ich es diese Woche besonders spannend während der Kinderbetreuung zum ersten Mal einen Trailer der neuen Serie zu sehen. Doch nicht nur das, denn die Produktion von „Erde an Zukunft“ fand direkt bei uns im Studio des Kinderkanals statt. Somit bekam ich die Möglichkeit während der Besucherbetreuung mit einer Kindergruppe im Studio die Aufnahmen unmittelbar zu beobachten. Da ich durch meine Arbeit in der Online Redaktion die Inhalte der ersten beiden geplanten Folgen ja bereits kannte, fand ich es sehr interessant nun einmal zu sehen, wie diese umgesetzt und später im Fernsehen aussehen werden.
Dies war meiner Meinung nach ein sehr schöner Abschluss meiner Praktikumszeit, denn zu Beginn des Praktikums stand die Sendung „Erde an Zukunft“ noch in den Startlöchern und wir fragten die Kinder während der Besucherbetreuung, wie sie sich denn die Zukunft vorstellten. Somit war es sehr schön am Ende noch mitzubekommen, wie die fertige Sendung dann einmal ungefähr aussehen wird. Ebenfalls mal wieder interessant war es dadurch zu sehen, wie stark doch die einzelnen Abteilungen und Redaktionen des Kinderkanals zusammen arbeiten und ineinander greifen.
Und auch für mich selbst schloss sich an dieser Stelle ein bisschen der Kreis, da meine Tätigkeiten während des Praktikums alle zusammen kamen:
- schwerpunktmäßig natürlich die Arbeit in der Zuschauerredaktion: an diesem Tag in Form der Kinderbetreuung
- redaktionelle Tätigkeiten: durch die Arbeit in der Online Redaktion
- der Einblick in die Produktion von Fernsehsendungen: wie KIKA LIVE oder das Baumhaus
Donnerstag, 26. April 2012
7. Praktikumswoche: Es bleibt spannend!
Falls der eine oder andere denkt, dass ich nach 7 Wochen Praktikum doch so langsam mal alles im KiKA, oder zumindest alles in der Zuschauerredaktion kennen sollte, irrt er sich gewaltig. Denn es gibt immer etwas Neues zu entdecken und wird somit auch nie eintönig oder langweilig. So auch in dieser Woche:
Bei der Kinderbetreuung machten wir wieder eine Besichtigung des Studios, in dem Schloss Einstein produziert wird. Doch diesmal schauten wir nicht nur „von außen“ in die Zimmer der Schüler hinein, sondern gingen über den Flur zwischen den einzelnen Räumen hin und her. Wir bogen um ein paar Ecken und plötzlich standen wir mitten in der 1-Zimmer-Wohnung von Hausmeister Herr Pasulke, was für mich auch eine Premiere war. Darüber hinaus hatte ich nun bereits an so vielen Führungen durch den KiKA teilgenommen, dass ich in dieser Woche zum ersten Mal den Kindern selbstständig das KiKA-Studio vorstellen und ihnen dazu etwas erzählen konnte.
An den nächsten Tagen ging es ebenso spannend weiter, denn ich verbrachte wieder einen Tag in der Online Redaktion und bekam dabei sogar die Möglichkeit kurz in die Abteilung Videotext hineinzuschnuppern.
Wie beim letzten Mal auch, half ich in der Online Redaktion wieder bei den Vorbereitungen für den Internetauftritt der Sendung „Erde an Zukunft“. Meine Aufgabe war es diesmal einige Links, die später auf die Internetseite gestellt werden, zu testen und in ein paar kurzen Sätzen zu beschreiben, was die Kinder auf den jeweiligen Websites erwartet. Dies war sehr interessant und hat mir viel Spaß gemacht.
Neben dieser Arbeit wurde mir von einer Mitarbeiterin auch der Videotext erklärt. Sie stellte mir die Seiten des KiKA-Textes vor und erklärte mir, wie man eine Videotext-Seite erstellt. Nach der Theorie war dann auch gleich die Praxis, und damit ich selbst an der Reihe. Ich erstellte meine erste eigene Seite im Videotext.
Wie ich bereits im letzten Post verraten habe, kann man beim KiKA den Videotext auch online, und zwar genau hier abrufen. Ab Seite 700 findet man viel Wissenswertes und viele hilfreiche Tipps, wie zum Beispiel auch auf Seite 777 den „Besserwisser“. In dieser Rubrik erscheint jeden Tag eine neue kleine Weisheit. Und da es am 1. Juni noch ein Lücke gab, war es meine Aufgabe mir etwas interessantes einfallen zu lassen.
Für was ich mich am Ende entschieden hab, kann man dann am 1.Juni auf der KiKA-Text Seite 777 nachlesen. Und somit endete dann auch schon meine 7. und damit vorletzte Woche beim KiKA. Ob meine letzte Woche noch einmal genauso aufregend wird? Man darf gespannt sein!
An den nächsten Tagen ging es ebenso spannend weiter, denn ich verbrachte wieder einen Tag in der Online Redaktion und bekam dabei sogar die Möglichkeit kurz in die Abteilung Videotext hineinzuschnuppern.
Wie beim letzten Mal auch, half ich in der Online Redaktion wieder bei den Vorbereitungen für den Internetauftritt der Sendung „Erde an Zukunft“. Meine Aufgabe war es diesmal einige Links, die später auf die Internetseite gestellt werden, zu testen und in ein paar kurzen Sätzen zu beschreiben, was die Kinder auf den jeweiligen Websites erwartet. Dies war sehr interessant und hat mir viel Spaß gemacht.
Neben dieser Arbeit wurde mir von einer Mitarbeiterin auch der Videotext erklärt. Sie stellte mir die Seiten des KiKA-Textes vor und erklärte mir, wie man eine Videotext-Seite erstellt. Nach der Theorie war dann auch gleich die Praxis, und damit ich selbst an der Reihe. Ich erstellte meine erste eigene Seite im Videotext.
Wie ich bereits im letzten Post verraten habe, kann man beim KiKA den Videotext auch online, und zwar genau hier abrufen. Ab Seite 700 findet man viel Wissenswertes und viele hilfreiche Tipps, wie zum Beispiel auch auf Seite 777 den „Besserwisser“. In dieser Rubrik erscheint jeden Tag eine neue kleine Weisheit. Und da es am 1. Juni noch ein Lücke gab, war es meine Aufgabe mir etwas interessantes einfallen zu lassen.
Für was ich mich am Ende entschieden hab, kann man dann am 1.Juni auf der KiKA-Text Seite 777 nachlesen. Und somit endete dann auch schon meine 7. und damit vorletzte Woche beim KiKA. Ob meine letzte Woche noch einmal genauso aufregend wird? Man darf gespannt sein!
Dienstag, 24. April 2012
6. Praktikumswoche: Ein Ausflug in den Cyberspace
Das Highlight dieser Woche war, dass mein Wunsch erfüllt wurde, einen Tag auch einmal in der Online Redaktion mitzuarbeiten. Dies wolle ich unbedingt, da ich innerhalb des Studiums schon selber einmal eine Website erstellt habe und mich auch in den meisten Projekten mit Online Medien beschäftigt habe.
Die Online Redaktion ist für den gesamten Webauftritt des KiKAs zuständig. Dieser umfasst auf der Homepage unter anderem Informationen über das Programm, sowie zum KiKA selbst, Spiele und Gewinnspiele, Votings und Newsletter. Außerdem müssen auch die beiden ausgelagerten Websites des Kikaninchens und zu KIKA LIVE gepflegt werden, wofür ebenfalls die Mitarbeiter aus der Online Redaktion verantwortlich sind. Darüber hinaus ist die Online Redaktion auch an der Entwicklung neuer Spiele für die Website beteiligt. Ein Element der Hompage hat mich ganz besonders beeindruckt. Nämlich der online verfügbare Videotext. Hier kann man sich auch ganz ohne Fernseher durch den KiKA-Text klicken. Dieses Angebot legt nahe, dass die Online Redaktion stark mit den Mitarbeitern aus dem Videotext zusammen arbeiten muss. Doch dies ist nicht die einzige Abteilung, mit der die Online Redaktion kooperiert. Zum Beispiel mit den Redakteuren der Sendung KIKA LIVE müssen Absprachen stattfinden, aber auch mit der Zuschauerredaktion stehen die „Onliner“ in regem Kontakt, was für mich besonders interessant ist. Dies betrifft zum Beispiel Inhalte aus der Community mein!KiKA (welche ich schon in einem früheren Post vorgestellt habe), die auf der Website in Form von sogenannten Teasern dargestellt werden. Außerdem werden auf der Homepage immer die täglichen Chats angekündigt.
Wer neugierig geworden ist, kann sich ja einfach einmal selber durch KiKA.de klicken.
Meine Aufgabe an meinem Tag in der Online Redaktion, war das erstellen des neuen Newsletters, der alle 2 wochen erscheint. Darin werden die KiKA-Zuschauer getrennt nach 3 Altersgruppen (ab 3, 6 und 10 Jahren) darüber informiert, was es zur Zeit alles neues im Programm gibt und werden zum Teil auf Links zu weiteren speziellen Websites der Sendungen verwiesen. Außerdem werden aktuelle Serienstarts bekannt gemacht, sowie ein Programm Tipp gegeben, den ich an diesem Tag selber auswählen durfte. Meine Programmempfehlung war die Serie „Prinzessin Lillifee“, welche ab dem 22. April zum ersten Mal im KiKA täglich zu sehen ist. Wer sich meinen Newsletter anschauen will, kann ihn sich hier abonnieren.
Die Online Redaktion ist für den gesamten Webauftritt des KiKAs zuständig. Dieser umfasst auf der Homepage unter anderem Informationen über das Programm, sowie zum KiKA selbst, Spiele und Gewinnspiele, Votings und Newsletter. Außerdem müssen auch die beiden ausgelagerten Websites des Kikaninchens und zu KIKA LIVE gepflegt werden, wofür ebenfalls die Mitarbeiter aus der Online Redaktion verantwortlich sind. Darüber hinaus ist die Online Redaktion auch an der Entwicklung neuer Spiele für die Website beteiligt. Ein Element der Hompage hat mich ganz besonders beeindruckt. Nämlich der online verfügbare Videotext. Hier kann man sich auch ganz ohne Fernseher durch den KiKA-Text klicken. Dieses Angebot legt nahe, dass die Online Redaktion stark mit den Mitarbeitern aus dem Videotext zusammen arbeiten muss. Doch dies ist nicht die einzige Abteilung, mit der die Online Redaktion kooperiert. Zum Beispiel mit den Redakteuren der Sendung KIKA LIVE müssen Absprachen stattfinden, aber auch mit der Zuschauerredaktion stehen die „Onliner“ in regem Kontakt, was für mich besonders interessant ist. Dies betrifft zum Beispiel Inhalte aus der Community mein!KiKA (welche ich schon in einem früheren Post vorgestellt habe), die auf der Website in Form von sogenannten Teasern dargestellt werden. Außerdem werden auf der Homepage immer die täglichen Chats angekündigt.
Wer neugierig geworden ist, kann sich ja einfach einmal selber durch KiKA.de klicken.
Meine Aufgabe an meinem Tag in der Online Redaktion, war das erstellen des neuen Newsletters, der alle 2 wochen erscheint. Darin werden die KiKA-Zuschauer getrennt nach 3 Altersgruppen (ab 3, 6 und 10 Jahren) darüber informiert, was es zur Zeit alles neues im Programm gibt und werden zum Teil auf Links zu weiteren speziellen Websites der Sendungen verwiesen. Außerdem werden aktuelle Serienstarts bekannt gemacht, sowie ein Programm Tipp gegeben, den ich an diesem Tag selber auswählen durfte. Meine Programmempfehlung war die Serie „Prinzessin Lillifee“, welche ab dem 22. April zum ersten Mal im KiKA täglich zu sehen ist. Wer sich meinen Newsletter anschauen will, kann ihn sich hier abonnieren.
Darüber hinaus habe ich noch dabei mitgeholfen den Internetauftritt einer neuen Sendung, die bald im KiKA läuft, vorzubereiten. Diese heißt „Erde an Zukunft“ und ist ab dem 3. Juni im KiKA zu sehen. Erste Informationen dazu gibt es bereits in der KiKA Presselounge. Meine Aufgabe war es, einige Inhalte der 2. Folge „Roboter machen die Hausaufgaben“, welche am 10. Juni ausgestrahlt wird, zu verschriftlichen und diese kurz und knapp in jeweils 6 Sätzen darzustellen. Das Ergebnis wird dann im Juni auf der KiKA Homepage zu bewundern sein.
Außerdem wurde mir noch das System der Website erklärt, wobei ich von meinem Wissen aus dem Studium profitieren konnte. Zum Beispiel verwendet der KiKA kein Content Management System und die verlinkten Seiten, sowie interaktiven Elemente, werden einzeln mit HTML, Java, Javascript, und PHP erstellt. Verwendet wird dafür der HTML-Editor Adobe Dreamweaver, mit dem ich auch schon während des Studiums einige Erfahrungen machen konnte, was den Mitarbeitern der Online Redaktion sehr gelegen kam. Doch leider ist die Software nicht an allen Computern der Redaktion installiert, so dass ich an meinem Tag dort die Mitarbeiter nicht bei der Arbeit mit Dreamweaver unterstützen konnte.
Mir hat mein Tag in der Online Redaktion bisher mit am besten gefallen. Beim Verfassen des Newsletters konnte ich meiner Kreativität einmal freien Lauf lassen und mich mehr oder weniger direkt an die jungen Zuschauer wenden. Die Herausforderung dabei war es, die Texte auf ihre jeweilige Zielgruppe hin genau abzustimmen. Nächste Woche werde ich noch einmal einen Tag in der Online Redaktion verbringen und ich freue mich schon sehr darauf.
Außerdem wurde mir noch das System der Website erklärt, wobei ich von meinem Wissen aus dem Studium profitieren konnte. Zum Beispiel verwendet der KiKA kein Content Management System und die verlinkten Seiten, sowie interaktiven Elemente, werden einzeln mit HTML, Java, Javascript, und PHP erstellt. Verwendet wird dafür der HTML-Editor Adobe Dreamweaver, mit dem ich auch schon während des Studiums einige Erfahrungen machen konnte, was den Mitarbeitern der Online Redaktion sehr gelegen kam. Doch leider ist die Software nicht an allen Computern der Redaktion installiert, so dass ich an meinem Tag dort die Mitarbeiter nicht bei der Arbeit mit Dreamweaver unterstützen konnte.
Mir hat mein Tag in der Online Redaktion bisher mit am besten gefallen. Beim Verfassen des Newsletters konnte ich meiner Kreativität einmal freien Lauf lassen und mich mehr oder weniger direkt an die jungen Zuschauer wenden. Die Herausforderung dabei war es, die Texte auf ihre jeweilige Zielgruppe hin genau abzustimmen. Nächste Woche werde ich noch einmal einen Tag in der Online Redaktion verbringen und ich freue mich schon sehr darauf.
Montag, 16. April 2012
5. Praktikumswoche: Zwischen Milch- und Sesamstraße
In dieser Woche fanden von Montag bis Mittwoch Aufzeichnungen für die KiKA Vorschulsendung „Baumhaus“ statt. Das Baumhaus kommt jeden Abend um kurz vor 7 Uhr und die Moderatoren Singa Gätgens und Juri Tetzlaff verabschieden daraus die jüngsten KiKA-Zuschauer bevor diese, nach einer anschließenden Folge des Sandmännchens, schlafen gehen.
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Ich mit Signa am Fernrohr im Baumhaus |
Das Besondere an der Sendung ist, dass die Kinder selbstgemalte Bilder per Post schicken können und mit etwas Glück ihr Bild ausgewählt wird und sie ein Geschenk aus einer Schatztruhe bekommen. In der Sendung werden außerdem immer 2 bis 3 Bilder von Kindern gezeigt, die zwar kein Geschenk bekommen, aber immerhin im Fernsehen zu sehen sind. Diese werden dann über das sogenannte Fernrohr angeschaut. Singa oder Juri werfen mit dem Fernrohr im Baumhaus einen Blick in den Sternenhimmel (und die Milchstraße) und per Computeranimation sehen die Kinder zu Hause, wie ein Stern der langsam näher kommt, ein selbstgemaltes Bild trägt.
Juri und ich im Baumhaus |
Das Bild des Kindes, das ein Geschenk bekommt, wird von
einem ganz speziellen Stern gebracht, der zu den beiden Moderatoren ins
Baumhaus fliegt. Und an dieser Stelle setzt meine Aufgabe an: Ich war dafür
zuständig, dass an diesem Stern immer genau das richtige Bild zur rechten Zeit
klemmte und legte das zugehörige Geschenk in die Schatztruhe. Dabei arbeitete ich viel mit den beiden Moderatoren
zusammen. Denn immer wenn der Stern ein Bild ins Baumhaus bringt, beschreiben
Singa oder Juri das Bild kurz und bedanken sich noch einmal persönlich bei dem
jungen Künstler. Anschließend öffnen sie die Schatzkiste und präsentieren dem
gespannten Kind zu Hause vor dem Fernseher sein Geschenk, was ihm nach der
ausgestrahlten Sendung von den Mitarbeitern aus der Zuschauerredaktion
zugeschickt wird. Besonders interessant waren die Aufzeichnungen bei denen ein
Gast im Baumhaus war. Diese Woche waren Bubu, ein echter lebendiger Uhu und die
Figuren Elmo und Wolf aus der Sesamstraße zu Besuch. Wieder einmal faszinierte mich der Blick hinter die Kulissen
und ich war überrascht, wie viele für die Produktion notwendige Leute sich am
Set tummelten. Dort war neben dem Moderator zum Beispiel noch der Regisseur,
sowie ein Redakteur und ein Aufnahmeleiter, Licht-und Tontechniker, Leute aus
der Requisite, sowie Maske und Kostüm und natürlich die Kameramänner mit ihren
Kabelhilfen - und an diesen Tagen eben auch ich.
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Ich und Elmo aus der Sesamstraße |
Nach diesen aufregenden Tagen ging es fast genauso spannend
weiter, denn ich durfte am Ende der Woche noch einmal in eine andere Abteilung,
dem Post- und E-Mail-Bereich der Zuschauerredaktion hineinschnuppern. Dort
arbeiten ungefähr 5 Mitarbeiter der Zuschauerredaktion daran die täglich
eintreffenden 100 bis 300 E-Mails zu beantworten. Meine Aufgabe war es E-Mails,
die als Reaktion auf das vorzeitige Absetzten der Augsburger Puppenkiste aus
dem KiKA Programm eingegangen sind, durchzusehen und hinsichtlich bestimmter
Kriterien zu ordnen, sowie anschließend eine Statistik daraus zu erstellen. Ich
fand es sehr interessant auch einmal diesen Bereich kennenzulernen.
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