Freitag, 30. März 2012

Nachtrag zur 3. Praktikumswoche

Auf Grund einer fiesen Erkältung und der Fertigstellung meiner Hausarbeit habe ich ganz vergessen nochmals darauf zu verweisen, dass diese Woche einige der von mir ausgewählten, bearbeiteten und betitelten Bilder sowohl in der Bildergalerie vom Baumhaus, wie auch im Museum von Ene Mene Bu zu sehen sind.
Tipp: Mein Lieblingsbild ist die Eule im bunten Federkleid. Zu finden unter den "Bildern am Montag".

Außerdem wird am kommenden Montag (2.4.) die Sendung von KIKA LIVE ausgestrahlt, für die wir letze Woche mit der Band "The Subways" gedreht haben. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack: Hart vs. Zart 
Also nicht vergessen: Am Montag um 20 Uhr KiKA schauen!  :-)

Montag, 26. März 2012

3. Praktikumswoche: Zu schnell vorbei...

"...sag mal wie schnell verging schon wieder die Zeit..."
Wie Sänger Clueso, der gebürtiger Erfurter ist, in seinem Lied singt, ging meine dritte Woche beim KiKA einfach viel zu schnell vorbei. Denn diese Woche war ganz besonders interessant und aufregend, da ich jeden Tag die Möglichkeit hatte bei den Live Shows für den KIKA LIVE Dance Award dabei zu sein. Ich half einerseits, wie letzten Donnerstag auch, bei der Kinderbetreuung und war andererseits als Kabelträgerin noch näher dran am Geschehen. Bei den Führungen mit den Kindern durch den KiKA kannte ich mich im Laufe der Woche schon immer besser aus, und doch lernte ich noch einiges dazu. Zum Beispiel besuchten wir bei einer Führung noch einen weiteren Raum der Regie, den sogenannten Screener. Dieser ist, wie die Tonregie räumlich von der Bildregie getrennt und nur über eine große Scheibe und Mikrofone mit dieser verbunden. Außerdem sind beide Räume schalldicht. In einem Screener werden zum Beispiel die Anrufe von Zuschauern während einer Sendung entgegen genommen und es wird ausgewählt, welche Anrufe ins Studio durchgestellt werden. Ich war nach dieser Woche mit den vielen Führungen ganz schön überrascht, wie viel Arbeit doch hinter einer relativ kurzen Fernsehsendung steckt, denn zu Hause vor dem Fernseher sieht das fertige Ergebnis lange nicht so aufwendig aus.
Große Kamera - kleine Lisa: Ich als Kabelträgerin.
Die gleiche Erfahrung machte ich auch, als ich als Kabelträgerin bei der Live Show den schnellen Wechsel zwischen den unterschiedlichen Kameras mitbekam. Die Shows des Dance Awards wurden mit 4 Kameras aufgenommen, zwischen denen ca. alle 5 Sekunden gewechselt wurde. Es wurde mit einer Schulterkamera, einer Steadicam (ebenfalls tragbar), einer Krankamera und einer Standkamera, der sogenannten Pumpe gefilmt, für dessen Kabel ich zuständig war. Aufgrund der häufig wechselnden Perspektiven mussten die Kameramänner und deren Kabelträger (wie ich) ganz schön darauf achten, dass diese sich nicht gegenseitig ins Bild liefen oder jemand versehentlich über ein Kabel stolperte. Jeder sogenannte Ablauf wurde dabei im Vorfeld genau geplant und geprobt, damit später in der Live Show alles glatt lief. Zum Glück bewegte sich die Kamera, für die ich zuständig war nicht allzu oft, so dass ich mich für das erste Mal Kabeltragen gut einarbeiten konnte. Bei den Proben durfte ich dann sogar selbst einmal filmen und bekam die „Pumpe“ erklärt.

Charlotte von "The Subways" und ich!
Da dieser Blogpost bereits musikalisch begonnen hat, lasse ich ihn auch ebenso enden, und zwar mit dem absoluten Highlight der Woche: ein Dreh mit der Band The Subways für KIKA LIVE! Ich bekam am Freitag die Möglichkeit beim Interview mit der Sängerin Charlotte und später bei den Aufnahmen vom Konzert mitzuhelfen. Dabei erlebte ich die Arbeit für eine Fernsehsendung, welche erst später zusammengeschnitten wird auch einmal hautnah. Besonders spannend war dabei, dass an diesem Tag nur mit der Moderatorin Jess gedreht wurde und Konkurrent Ben, mit dem diese sich bei KIKA LIVE immer gerne ein bisschen „battelt“, erst ein paar Tage später vor der Kamera stehen sollte. Da es später in der Sendung so aussehen sollte, als ob die beiden sich unterhielten, musste Jess manchmal genau vorgegebene Sätze sagen, eine Frage stellen oder einen Satz, den Ben später sagt, vervollständigen. Für eine kleine Szene durfte ich dann auch einmal Redakteur spielen und musste darauf achten, dass Jess die richtigen Sachen an der richtigen Stelle sagte, damit später im Schnitt alles genau zusammen passt.

Diese Woche war bisher die spannendste und interessanteste Woche beim KiKA und ich hatte sehr viel Spaß.   :-)

Samstag, 17. März 2012

2. Praktikumswoche: LIVE, LIVE, LIVE !!!

Meine zweite Woche beim KiKA stand ganz unter dem Motto KIKA LIVE Dance Award, denn am Donnerstag sollten die Live Shows für den großen Tanzwettbewerb vom Kinderkanal starten.

Darauf war ich schon sehr gespannt, doch am Montag verlief erst einmal alles noch wie gewohnt: Ich half bei der Post und erstellte Serienbriefe. 
Mein Band mit Namensschild
Am Dienstag bekam ich eine Einführung in die Abteilung der Community. Wie ich bereits im vorherigen Post und auch schon an anderer Stelle kurz erwähnt habe, betreibt der KiKA eine eigene Community, die „mein!KiKA“ heißt. Ebenso wie alle Chats beim Kinderkanal ist auch die Community moderiert. Das heißt, dass alle Aktualisierungen in den Profilen der Mitglieder, jede Statusmitteilung, sowie alle Einträge in Foren oder auf Pinnwänden vor der Veröffentlichung gegengelesen werden. Genau wie bei den Chats auch, wird geprüft, ob die Beiträge persönlichen Daten, wie Namen, den genaue Wohnort oder das exakte Geburtsdatum beinhalten oder rechtsextremistische, gewaltverherrlichende oder nicht jugendfreie Äußerungen, sowie Werbung (z.B. für bestimmte Marken) gemacht wird.
Wie bereits gennant, dürfen nur Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre Mitglied werden. Die Mitgliedschaft endet für alle bestehenden Teilnehmer mit dem 17. Lebensjahr automatisch. 

Um in der Community aktiv sein zu können, muss zunächst ein Nickname, sowie ein Passwort gewählt werden. Die Nicknames werden ebenfalls von den Mitarbeitern in der Community hinsichtlich der oben genannten Kriterien geprüft. Entspricht der Nickname der Netiquette, müssen in einem nächsten Schritt noch, am besten in Anwesendheit der Eltern, die Namen und Adresse dieser angegeben werden. Dies ist notwendig, da anschließend vom mein!KiKA-Team Einverständniserklärungen an die Erziehungsberechtigten per Post verschickt werden. In diesem Anschreiben sind noch einmal alle Angaben, mit denen sich das Kind oder der Jugendliche registriert hat, aufgeschrieben, sowie ein Link, den die Eltern zusammen mit ihrem Sohn oder ihrer Tochter, im Browser eingeben können, und somit die Mitgliedschaft in der Community offiziell bestätigen. Zur Zeit sind ca. 16 000 Mitglieder registriert.
An meinem ersten Arbeitstag in der Community durfte ich bereits erste Beiträge gegenlesen und veröffentlich bzw. zurückweisen und half beim Erstellen der Einverständniserklärungen.

Am Mittwoch verwandelte sich dann das Foyer des Landesfunkhauses immer mehr in das KIKA LIVE Studio und das große Highlight der Woche rückte näher.Ich war an diesem Tag wieder mit für die Bildergalerie zuständig. Allerdings dieses mal nicht fürs KiKA Baumhaus, sondern für das Vorschulprogramm ENE MENE BU. 
Auf der KiKANiNCHEN-Website kann man die eingeschickten oder hochgeladenen Bilder und Basteleien der Kinder in einem interaktiven Museum bestaunen. Hier geht's ins Museum!
Meine Aufgaben waren das Abfotografieren der Basteleien, das Bearbeiten der Bilder und Fotos am Computer, sowie das Betiteln der Kunstwerke. 

Moderatorin Jess und ich
Donnerstag war es dann endlich so weit! Um 20 Uhr sollte die erste Live Show des Dance Awards starten. Ich half an diesem Tag bei der Kinderbetreuung. Das heißt, die Kinder, die an diesem Tag den KiKA besuchen sind gleichzeitig auch die Zuschauer später im Studio. Um 16 Uhr nahmen wir daher 30 Kinder aus der 6. Klasse in Empfang.

Bevor am Abend die Show anfing, zeigten wir den Kindern noch das Studio, in dem das KiKANiNCHEN und das KiKA Baumhaus aufgezeichnet werden. Wir erklärten ihnen, was ein Greenscreen ist und lüfteten das Geheimnis, warum Studios meistens rund sind: da sie so nämlich optisch größer wirken. Wer mehr über die Blue- oder Greenscreen-Technik erfahren will klickt hier!
Anschließend machten wir noch einen Besuch in der Regie und schautem Regisseur, Redakteur, Bild- und Tontechniker, sowie dem sogenannten „MAZer“, der dafür zuständig ist, das eine MAZ an genau der richtigen Stelle eingespielt wird, über die Schulter. Dies fand ich besonders spannend, da später bei der Show ein häufiger Wechsel zwischen Live-Aufnahme und MAZ stattfand. 

Dieser Praktikumstag war bisher der spannendste und aufregendste, da ich eine direkten Einblick hinter die Kulissen einer Live Show, sowie die damit verbundene Arbeit, bekam. Und ich traf die beiden KIKA LIVE Moderatoren Ben und Jess, wie das Foto zeigt.

Da zur Zeit gerade die Produktion von neuen Kikaninchen Folgen läuft, hatte ich am Freitag die Möglichkeit nach meiner Arbeit an der Post auch einmal dabei zuzuschauen und die Aufnahmen vor einem Greenscreen zu beobachten, was sehr spannend war. Außerdem bekam ich mein eigenes Schlüsselband mit Namensschild (siehe Foto).


Montag, 12. März 2012

Praktikumstage 2-5: Eine aufregende Woche

Der TRICKBOXX-Tag

An meinem zweiten Praktikumstag habe ich bei der Kinderbetreuung mitgeholfen. Jeden Tag kommt mindesten eine Gruppe von Kindern den KiKA besuchen. Für jede Altersgruppe gibt es unterschiedliche Programme, die ich bei der Vorstellung der Zuschauerredaktion bereits kurz erwähnt habe. Heute hatten wir eine Grundschulklasse zu Gast. Daher stand ein Besuch am Produktions-Set von Schloss Einstein, sowie das Erstellen eines eigenen Stop-Motion Trickfilms auf dem Tagesplan.
Auf dem KiKA-Gelände, genauer gesagt im KinderMedienZentrum, befindet sich ein Teil der Drehorte für die aktuelle 15. Schloss Einstein Staffel, deren neue Folgen immer samstags um 14.35  im KiKA ausgestrahlt werden. 
Mehr Infos zu Schloss Einstein gibt es hier: zur Schloss Einstein Homepage

Drei Mitarbeiterinnen führten die Kinder und mich, denn dies war für mich natürlich auch eine Premiere, durch die Kulissen der bekannten Teenie-Soap. Den Kindern zu erklären, dass ihre Serienhelden gar nicht wirklich in einem echten Internat lebten, erforderte pädagogisches Feingefühl. Es fiel den Kindern schwer sich vorzustellen, dass in den Kulissen der Internatszimmer gar niemand wohnte. Hier galt es sich in die Kinder hineinzuversetzen und ihnen versuchen zu erklären, wie die spannende Welt von Film und Fernsehen funktioniert. Dies war auch für mich sehr interessant, denn somit erhielt ich ebenfalls zum ersten Mal im wahrsten Sinne des Wortes „einen Blick hinter die Kulissen“.

Nach dem anschließenden Mittagessen tauchten wir noch ein wenig weiter ein in die Welt des „Filmemachens“ und erstellten zusammen mit den Kindern eigene kleine Filme mit der Trickboxx. Ich half den Kindern dabei sich eine Geschichte zu überlegen, welche sie später mit Hilfe von Plastikfigürchen vor einem Hintergrund erzählen sollten.  
Zum „filmen“ wurde die Software iStopMotion verwendet. Damit erzeugt man viele einzelne Standbilder, die dann am Ende schnell hintereinander abgespielt, einen Film ergeben, ähnlich wie ein Daumenkino. Für eine Sekunde Film braucht man ca. 8-12 Bilder. 
Wer mehr über Stop-Motion efahren will, klickt hier: mehr zu Stop-Motion
Wie schon am „i“ zu erraten war, erstellten wir die Filme am iMac. Da ich während des Studiums, wie auch privat, bereits einige Erfahrungen mit dem Betriebssystem Mac OS gesammelt habe, verstand ich die Technik sehr schnell und konnte schon selber eine Kindergruppe an der Trickboxx anleiten.

Ich beim Arbeiten an der Trickboxx.
Die Bildergalerie

Ebenfalls von den Erfahrungen aus dem Studium profitierte ich an meinem dritten Arbeitstag, an dem ich eingesandte Bilder von Kindern am Computer mit Photoshop bearbeitete. Also durch den Transport bedingte Knicke oder Flecken entfernte, sowie falls nötig Farben oder Kontraste verstärkte. Außerdem verfasste ich noch zu den Bildern für die KiKA Baumhaus Bildergalerie eine kurze Beschreibung. 
Die ausgewählten Kunstwerke der Kinder, entweder von diesen mit der Post verschickt oder selber direkt eingescannt und hochgeladen, erscheinen dann hier (bitte klicken): Bildergalerie Baumhaus
Ich war für die KW 13 zuständig, also werden meine Bilder vom 26.3 bis zum 1.4. zu sehen sein. Ich werde dann noch mal im Post der Woche darauf verweisen ;-).

Der Chat

Ein weiteres Highlight meiner Woche war der Chat–Dienst am Abend des ebenfalls dritten Praktikumstags. Jeden Mittwoch um 17 Uhr findet der Kummerkasten-Chat statt. Dort können Kinder und Jugendliche eine Stunde lang zu einem vorgegeben Schwerpunktthema entweder mit Gleichaltrigen, mit einem Mitglied aus dem Kummerkasten- oder mein!KiKA-Team, oder mit zwei externen Beraterinnen aus der Diakonie über Kummer und Sorgen chatten. Dieser Chat ist annonym und, im Unterschied zu den anderen Chats, die in der Community mein!KiKA stattfinden, für alle KiKA-Zuschauer frei zugänglich. Um an den mein!-KiKA Chats teilnehmen zu können, müssen die Kinder und Jugendlichen Mitglied in der Community sein. Anmelden können sich dort alle KiKA-Fans bis zum Alter von 15 Jahren. Bevor diese sich jedoch ein eigenes Profil erstellen und Chatten können, ist zunächst eine Einverständniserklärung der Eltern notwendig.
Die mein!KiKA Chats finden täglich von 20 bis 21 Uhr statt.

Am Mittwoch konnte ich daher bei beiden Chats einmal dabei sein. Am meisten fasziniert hat mich dabei, dass beim Chatten, wie auch in der Community, alle Beiträge vor dem Veröffentlichen gegengelesen werden. Sie werden daraufhin geprüft, dass keine persönlichen Daten, wie Namen oder der genaue Wohnort preisgegeben werden, sowie keine rechtsextremistischen, gewaltverherrlichende oder nicht jugendfreie Äußerungen gemacht werden. Außerdem wird im Kummerkasten-Chat auch bestimmt, ob die Beiträge für alle Chatteilnehmen veröffentlicht, oder bei sehr persönlichen Fragen lieber an eine Beraterin weitergeleitet werden sollen.

Die Chats, sowie die mein!KiKA Community wirken somit allen Gefahren entgegen, die in herkömmlichen Chatrooms oder Social Networks auftreten können. Und damit bieten sie, wie ich finde, Kindern und Jugendlichen eine sichere Umgebung um erste Erfahrungen mit dem Internet und Social Media zu sammeln.

Das Zuschauertelefon

Am Donnerstag war ich mit für das Zuschauer- und Geschäftstelefon zuständig. Zu den Aufgaben an diesem Arbeitsplatz gehört in erster Linie das Entgegennehmen von Anrufen aller Art. Eine andere Tätigkeit am Zuschauertelefon, für die ich an diesem Tag zuständig war, ist das Erstellen und Verschicken von Serienbriefen. Jedes Kind, das dem KiKA ein Bild oder eine Bastellei schickt erhält einen Dankbrief. Somit gab ich zunächst alle Adressen in eine Excel-Tabelle ein und erstellte anschließend mit einer Briefvorlage und des zuvor angefertigten Datensatzes in Word die Serienbriefe. Insgesamt verschickte ich an diesem Tag 128 Briefe.

Am Freitag half ich dann wieder, wie bereits am Montag bei der Post. Insgesamt war es eine sehr spannende und interessante Woche, in der ich sehr viel Neues lernte und immer mehr einen Einblick in die Arbeit eines Fernsehsenders bekommen habe.

Die zweite Woche wird wahrscheinlich ebenso aufregend, denn dann starten die Aufnahmen für den KIKA LIVE Dance Award und ich bin schon sehr gespannt, was mich dabei so alles erwartet.

Diese Woche war zwar leider kein Kikaninchen-Tag,  trotzdem habe ich schon einmal Probe "geschmust" ;-)

Montag, 5. März 2012

1. Praktikumstag: Ein Kindertraum wird wahr!

Heute ging für mich ein lang gehegter Wunsch meiner Kindheit in Erfüllung, denn heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag beim KiKA!

Mein Tag begann um 9 Uhr mit einer Führung durch das Erdgeschoss des KiKA-Gebäudes, in dem sich die einzelnen Abteilungen der Zuschauerredaktion befinden. Anschließend bekam ich meinen Arbeitsplan für die aktuelle Woche. Es ist geplant, dass ich in den ersten beiden Woche erst einmal in alle Abteilungen und Aufgaben hinein "schnuppere" und mich dann ein wenig mehr spezialisiere. Daher bin ich diese Woche zweimal für die Post zuständig, helfe einmal in der Kinderbetreuung, schaue mir die Arbeit für die Bildergalerie an und werde dann noch beim Chat in der Community mein!KiKA dabei sein, sowie das Zuschauertelefon bedienen.

Heute wurde ich für die Post eingeteilt. Das heißt, ich sortierte zunächst die gesamte Post, die den KiKA täglich erreicht. Davon machten die gemalten und gebastelten Einsendungen der Kinder für das Sandmännchen und das KiKA-Baumhaus den größten Anteil aus. Darüber hinaus waren einige der Briefe Autogrammwünsche oder Teilnahmen an Gewinnspielen. Neben der Post von den kleineren Zuschauern kamen auch einige Briefe für andere Redaktionen und Abteilungen an, welche ich und eine Mitarbeiterin dann verteilten.
Nach dem Sortieren der Post mussten anschließend alle Briefe geöffnet und einzeln durchgesehen werden. Alle Bilder und Bastelein, sowie Autogrammwünsche leitete ich an die Zuschauerredaktion weiter, in welcher die Mitarbeiter dafür sorgen, dass jedes Kind, was dem KiKA schreibt, auch eine Antwort erhält. 

Insgesamt sortierten, öffneten, lasen und bestaunten eine andere Mitarbeiterin und ich 434 Briefe, Bilder und Basteleien!
Da bei dieser großen Menge an Kunstwerken natürlich nicht jedes einzelne im Fernsehen oder auf der Homepage des KiKAs gezeigt werden kann, suchten wir besonders schöne und ausgefallene Exemplare für die sogenannte Bildergalerie heraus. Da ich am Mittwoch auch ein mal für die Bildergalerie zuständig bin, werde ich diese dann noch genauer vorstellen.
Zu Beginn meines ersten Praktikumstages hatte ich zunächst nicht erwartet, dass die Arbeit "bei der Post" so viel Zeit in Anspruch nehmen würde, und daher war ich sehr überrascht, dass ich doch den ganzen Tag damit verbrachte. Das Sortieren und Durchschauen der Post stellte sich als eine sehr zeitaufwändige Tätigkeit heraus.

Um 17 Uhr waren wir fertig und ich machte Feierabend. Für morgen steht die Betreuung der Kinder, die den KiKA besuchen auf dem Tagesplan. Ich bin schon gespannt was mich dabei alles erwartet und freue mich sehr darauf.

Freitag, 2. März 2012

Der Countdown läuft!

Noch 3 Tage dann fängt das Praktikum an und ich bin schon richtig neugierig, was mich alles so beim KiKa erwartet. Seit gestern Abend bin ich in Erfurt und habe heute schon einmal Sightseeing gemacht. Auf meiner Tour durch die Stadt konnte ich mich schon ein Bisschen auf mein Praktikum einstimmen, da man an fast jeder Ecke in Erfurt auf bekannte TV-Figuren aus dem Kinderfernsehen trifft. So machte ich zum Beispiel Fotos mit der Maus, Käptn` Blaubär und natürlich mit Bernd dem Brot, wie die folgende Fotostrecke zeigt: